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Kameramodule: Der visuelle Kern und die technologische Triebfeder der Schweißautomatisierung

November 3, 2025

Die Entwicklung der Schweißautomatisierungstechnologie ist im Wesentlichen ein Prozess des "Ersetzens menschlicher Augen durch Maschinen", um eine präzise Wahrnehmung und intelligente Entscheidungsfindung zu erreichen. Die Implementierung von Kernfunktionen wie Nahtverfolgung und Echtzeitüberwachung in Geräten wie dem Schweißmodul Welbot CB von Pavetech ist stark von der Leistung der Kameramodule abhängig. Professionelle USB-Kameramodule, die mit dem Sony IMX415-Sensor ausgestattet sind und ihre hochauflösende Bildgebung, robuste Umweltanpassungsfähigkeit und Hochgeschwindigkeits-Datenübertragungsfähigkeiten nutzen, treiben technologische Durchbrüche in der Schweißautomatisierung in den Bereichen Wahrnehmung, Ausführung und Management voran. Sie sind zu einem entscheidenden Bindeglied zwischen Robotern und Schweißprozessen geworden.
 

I. Aufbau einer Grundlage für präzise Wahrnehmung zur Lösung von Herausforderungen bei der Schweißpositionierung

Die Kernanforderung der Schweißautomatisierung ist "genaue Identifizierung und präzise Positionierung". Durch die Optimierung der Hardwareparameter bieten Kameramodule die zugrunde liegende visuelle Unterstützung für diese Anforderung und verbessern direkt die Nahtverfolgungs- und Werkstückanpassungsfähigkeiten von Geräten wie dem Welbot CB.

In Bezug auf die Bildgenauigkeit verfügt der im Modul integrierte Sony IMX415-Sensor über 8MP effektive Pixel und 4K-Auflösung, wodurch er Details im Mikrometerbereich wie Nahtkanten und Schmelzbadmorphologie klar erfassen kann. Dies ist die Kernvoraussetzung für die automatische Nahtverfolgung in Szenarien wie dem Spiralrohrschweißen, da es Robotern genaue Feature-Punkt-Koordinaten liefern kann, wodurch der Korrekturfehler der Schweißfackel innerhalb von 0,4 mm gehalten wird. Das manuelle Fokussierungsdesign, das einen Bereich von 1 cm (Makro) bis unendlich abdeckt, ermöglicht eine flexible Anpassung an Werkstücke unterschiedlicher Größe: Die Nahbereichsfokussierung kann Abweichungen in kleinen Nähten erkennen, während die Fernbereichsfokussierung den Schweißbereich großer Komponenten abdecken kann. In Kombination mit der Drahtdüsenpositionsanpassungsfunktion des Welbot CB realisiert es den Anwendungswert der "Anpassung an Werkstücke verschiedener Formen".

Die Hochgeschwindigkeitsübertragung gewährleistet die Kontinuität dynamischer Prozesse. Das Modul unterstützt 4K@60FPS-Ausgabe, die Echtzeitbilder der Werkstückbewegung und der Schweißfackeloszillation während des Schweißens erfassen kann, wodurch Trajektorienunterbrechungen durch unzureichende Bildraten vermieden werden. Diese reibungslose Bildausgabe arbeitet mit den kontinuierlichen Schweiß- und Impulsschweißmodi des Welbot CB zusammen und stellt sicher, dass Roboter auch in Hochgeschwindigkeitsschweißszenarien der Nahtverfolgung genau folgen können. Dies löst das Positionierungsabweichungsproblem, das durch Ermüdung bei der traditionellen manuellen Verfolgung verursacht wird.

II. Verbesserung der Anpassungsfähigkeit an extreme Umgebungen, um einen stabilen Betrieb zu gewährleisten

Harte Bedingungen wie starkes Licht, hohe Temperaturen und Rauch an Schweißstellen sind die wichtigsten Engpässe, die die Zuverlässigkeit automatisierter Geräte einschränken. Die Hardwareoptimierung und das Industriedesign der Kameramodule bieten jedoch wichtige Garantien für den langfristig stabilen Betrieb der Geräte.

Um Probleme mit Schweißlicht (Intensität bis über 100.000 Lux) und Hell-Dunkel-Kontrast zu beheben, kann die 72 dB Wide Dynamic Range (HDR)-Funktion des Moduls Details sowohl in hellen als auch in dunklen Bereichen gleichzeitig beibehalten und so Defekte wie "Überbelichtung-induzierte Blindheit" oder "Unterbelichtung-induzierte Defokussierung" in herkömmlichen Geräten vermeiden. Der integrierte 650-nm-IR-Filter kann Infrarotstörungen im Lichtbogen präzise herausfiltern, Bildverzerrungen durch Metallreflexionen reduzieren und die Genauigkeit der Nahtmerkmalsextraktion gewährleisten. Darüber hinaus kann die Starvis-Technologie zur Verbesserung bei schwachem Licht auch in Umgebungen mit wenig Licht, wie z. B. Flussmittelbehinderungen und lokalen Schatten, klare Bilder aufnehmen, wodurch sie sich für Schweißprozesse mit komplexen Lichtverhältnissen wie dem Unterpulverschweißen eignet.

In Bezug auf die strukturelle Zuverlässigkeit verwendet das Modul SMT (ROHS)-Prozesse und AA (Active Alignment)-Fertigungstechnologie, kombiniert mit einem DC12V-unabhängigen Stromversorgungsdesign. Dies verhindert Linsenabweichungen, die durch Vibrationen an Schweißstellen verursacht werden, und Systemabstürze aufgrund einer instabilen USB-Bus-Stromversorgung. Die Einhaltung internationaler Zertifizierungen wie CE und FCC gewährleistet zudem die Kompatibilität in industriellen Umgebungen mit hohen Temperaturen und elektromagnetischen Störungen. Dies stimmt technologisch mit der Schutzart IP65 der Epic Eye Welding-Kameraserie überein und erfüllt die Anforderungen von 24/7-Dauerschweißvorgängen.

III. Verbinden von Datenübertragungslinks zur Erzielung von Systemsynergie

Der effiziente Betrieb der Schweißautomatisierung basiert auf einer "visuellen Erfassung - Datenübertragung - Roboter-Ausführung"-Schleife. Die Übertragungsleistung und die Protokollkompatibilität der Kameramodule bestimmen direkt die Reaktionseffizienz dieser geschlossenen Schleife.

Die im Modul integrierte Hochgeschwindigkeits-USB3.2-Schnittstelle ermöglicht eine verzögerungsfreie Übertragung von 4K-Bildern, was für die Echtzeitüberwachung und Notfalleinstellungen von entscheidender Bedeutung ist. In Hochzyklus-Szenarien wie dem Karosserieschweißen kann diese Hochgeschwindigkeitsübertragung Bilddaten sofort mit dem Welbot CB-Steuermodul und kollaborativen Robotern synchronisieren. Durch das universelle UVC-Videoprotokoll erreicht es eine Submillisekunden-Reaktion für "Bilderfassung - Trajektorienanpassung" und steuert den Produktionszyklus innerhalb von 8 Sekunden. Die Multi-System-Kompatibilitätsfunktion senkt die Integrationsschwellen weiter: Sie kann sich an Betriebssysteme wie Windows, Linux und Raspberry Pi anpassen und nahtlos mit Mainstream-Schweißrobotern von Marken wie FANUC und ABB verbunden werden. Ausgestattet mit einem SDK-Entwicklungskit zur Unterstützung der Sekundärentwicklung kann es einfach in MES (Manufacturing Execution System) für die Datenrückverfolgbarkeit integriert werden und bietet technische Unterstützung für den "markenübergreifenden Roboteranpassungs"-Vorteil von Modulen wie dem Welbot CB.

IV. Ermächtigung des vollständigen Prozessqualitätsmanagements zur Förderung der Prozessoptimierung

Die hochauflösende Bildausgabe von Kameramodulen ist nicht nur ein "Ausführungswerkzeug", sondern auch ein "Datenträger" für das Schweißqualitätsmanagement und die Prozessiteration, wodurch die Ausbeute und die Rückverfolgbarkeit der automatisierten Produktion direkt verbessert werden.

In der Echtzeitüberwachungsphase können die hochauflösenden Bilder des Moduls Schlüsselparameter wie Schmelzbadtemperatur und Drahtfüllstatus intuitiv anzeigen. In Kombination mit der Echtzeit-Schweißüberwachungsfunktion des Welbot CB können Bediener den Schweißprozess aus der Ferne beobachten, Defekte wie kalte Lötstellen und Schweißfehler umgehend erkennen und die Entstehung fehlerhafter Produkte an der Quelle reduzieren. Diese Visualisierungsfähigkeit reduziert auch die Risiken für die Gesundheit am Arbeitsplatz, indem sie die Bediener von der direkten Lichtbogenaussetzung fernhält, wodurch der Industrieproblem des "Augenverletzung durch starkes Licht" in Prozessen wie dem Wolfram-Inertgas-Schweißen gelöst wird.

In Bezug auf die Qualitätsrückverfolgbarkeit und Prozessoptimierung können die vom Modul aufgezeichneten 4K-Bilder den gesamten Schweißprozess vollständig erhalten. In Kombination mit Erkennungsalgorithmen wie YOLO kann es Defekte wie Porosität und unvollständiges Eindringen automatisch erkennen, mit einer Erkennungsrate von über 99 %. Ein Anwendungsfall eines Automobil-OEM zeigt, dass ein Schweißsystem, das mit hochpräzisen visuellen Modulen ausgestattet ist, die Fehlerquote beim Karosserieschweißen um 88 % senken und die jährlichen Verluste um über 5 Millionen Yuan reduzieren kann. Inzwischen können diese Bilddaten verwendet werden, um den Zusammenhang zwischen Schweißparametern und Defekten zu analysieren, wodurch Daten zur Anpassung von Parametern wie AVC (Arc Voltage Control) und OSC (Oscillation) des Welbot CB bereitgestellt und eine "Schweiß-Erkennung-Optimierung"-Schleifeniteration realisiert wird.

Schlussfolgerung

Von der Nahtverfolgungsfunktion des Pavetech Welbot CB bis zu hochpräzisen Schweißproduktionslinien in der Automobilherstellung sind Kameramodule zum Kernmotor geworden, der die Schweißautomatisierung von "mechanischer Ausführung" zu "intelligenter Verwaltung und Steuerung" vorantreibt. Sie lösen Positionierungsprobleme durch präzise Wahrnehmung, gewährleisten einen stabilen Betrieb mit starker Umweltanpassungsfähigkeit, erzielen Systemsynergie durch Hochgeschwindigkeitsübertragung und ermöglichen Qualitätsmanagement mit hochauflösenden Daten – jede technische Funktion geht präzise auf die praktischen Bedürfnisse der Schweißautomatisierung ein. Da die Sensortechnologie und die Algorithmen der maschinellen Bildverarbeitung weiter integriert werden, werden Kameramodule die Schweißautomatisierung in Richtung höherer Präzision, höherer Effizienz und niedrigerer Kosten vorantreiben und eine solide technische Grundlage für die High-End-Fertigung schaffen.